Ich hatte das Zelt nun zum ersten mal im Gebrauch. Und dass genau dann, als es draußen 33 Grad hatte.
Der Aufbau an sich ist leicht und auch von nur einer Person machbar.
Sobald man in der Hitze aber ins innere des Außenzelts gehen muss, um das Innenzelt anzubringen, merkt man, dass die angepriesene "kühl haltende Zeltplane" nicht so ganz funktioniert.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich es aber auf die Mittagssonne und den offenen Eingang geschoben.
Dann kam die Nacht.
Als ich also mit Hund im Zelt lag, hatte ich schon dass Gefühl, als wäre die Luftfeuchtigkeit recht hoch (Innenzelttür war nur mit Fliegengitter verschlossen). Ich hatte weder nasse Kleidung noch sonstiges in der Art im Zelt. Diesmal vermutete ich den doch recht starken Temperaturunterschied zu Nachmittags und meine Körperliche Verfassung nach einem Tag in der Hitze.
Am morgen das erwachen.
Vorab: Dunkel ist es definitiv! Ich bin nicht wegen des Lichts aufgewacht (was sonst sofort der Fall ist).
Ich bin aufgewacht, weil es so wahnsinnig warm im Zelt wurde, dass ich fluchtartig das weite suchen wollte. Und nein, zu dem Zeitpunkt hat die Sonne nicht schon seit einer Stunde auf das Zelt geschienen, sondern erst 5-10 min (konnte ich einen Tag später überprüfen).
Beim Verlassen des Innenzelts wurde ich von einer riesen Menge an Kondensationswasser auf der Innenseite des Außenzelts begrüßt. Dies liegt vermutlich daran, dass das Zelt gerade mal 2 winzige Lüftungslöcher besitzt (beide direkt neben der Zelttür). Diese scheinen aber so überhaupt nichts zu bringen. Hier sollte dringend auf der Rückseite und/oder den Seiten "angebaut" werden.
Alles in allem ist dieses Zelt für mich max. für kältere Temperaturen sinnvoll. Für den Sommer hole ich mir da lieber eines, welches eine gute Luftzirkulation bietet und nicht einen hermetisch abgeschotteten Raum.